WvW about Week 17
Week 17 All over now Es ist vollbracht. Die zweite Corona verseuchte Saison ist auch schon wieder vorbei. Ganz im Gegenteil zum Verlauf der Fantasy Season der Wiener Freibeuter – die war gar nicht fad, sondern höchst abwechslungsreich. Kein einziger Pokal ist dem Vorgänger verbleiben! Die Dinger gehen weiterhin fleißig auf Rundreise durchs Teilnehmerfeld. Und so soll es auch sein. Fantasy Football ist ein Glücksspiel und das Glück bekanntlich ein Vogerl; in unserem Fall sogar ein Zugvogerl, das eben von Einem zum Anderem weiterzieht, diesmal vom Norden unserer Liga sogar bis in den äußersten Süden der Liga. Aber wir wollen heute das Feld von hinten her aufrollen. Apropos Fighting Illini. Deren Season war ja auch grottenschlecht. Allerdings bei ihm setzte es gleich von Anbeginn an Niederlage um Niederlage, nur selten von vereinzelten Glücksmomenten unterbrochen, führte der offensichtlich kampfesmüde Indianer seinen Stamm zum letzten Platz in seiner Gruppe, konnte aber am Ende wenigstens zwei Mal das Allerschlimmste verhindern. Erst der Sieg gegen die Golden Galaxies im Duell um den Regular Season Loser Pokal und nun im Showdown der Punktezwerge gegen die Bears. Trotzdem eine sehr, sehr müde Saison für den Commisioner. Das geht besser – in seinem Fall zumindest in anderen (wohl minderen) Ligen, sagt er. Aber was eben zählt ist die Premier League und die sind wir! Das Spiel um Platz 9 und 10 zwischen den Golden Galaxies und den green – white – boys (Ich bin noch immer per Sie mit denen!) hätte sich deutlich mehr verdient als sich im Niemandsland der unteren Tabelle abzuspielen. Aber so ist das, wenn man die Gruppenspiele verpennt hat, wie eben diese g-w-b, sich auf den Vorschusslorbeeren des Draftdays ausruht, ein ganz mieses Finish in der Gruppenphase abliefert und erst in den Playoffs ein klein wenig Versöhnliches anbietet. Jedenfalls zu wenig für seine Klasse, die Klasse seines Kaders und seine Erfahrung in der Liga. Statt hui einfach nur Pfui. Ganz im Gegenteil zu den Golden Galaxies, die eine durchaus respektable Rookieseason hinlegten, letztlich belohnt, durch diesen 109,29 zu 102,97 Punkte Sieg am allerletzten Tag und mit dem immerhin neunten Gesamtrang. Zwar musste man zwischenzeitlich die Pleite des letzten Gruppenplatzes und dann sogar den Empfang der Regular Season Loser Trophäe hinnehmen, aber das ist alles halb so schlimm und auch Motivation und Versprechen für die kommende Saison. Und wenn es auch noch ein bissi Spaß gemacht hat, dann ist Vieles schon gewonnen. Gut gemacht! Der Platz Acht geht an das Team of Donbio. Nach durchwachsener Gruppenphase, folgten auch durchwachsene Playoffs, die in der klaren Niederlage (in zwei Spielen) von 157,81 zu 233,38 Punkten gegen ConnysBest endeten. Der Trostpreis der goldenen Ananas bleibt ihm somit verwehrt, aber wenigstens muss er nicht seinen dritten roten Hund lackieren und in der gleichfarbigen Laterne parken. Auch schon ein Erfolg? Eher nicht, denn wer nun schon das elfte Mal dabei war und noch nie irgendeinen Pokal bei sich zu Hause drapieren durfte, der macht definitiv was falsch! Alles richtig gemacht – zumindest im unteren Playoff – das hat ConnysBest. Ihr Lohn, eben diese goldene Ananas, erstmalig an den Sieger des unteren Playoffs verliehen. Muss auch ein schönes Gefühl sein, als Erste auf einem noch jungfräulichen Pokal verewigt zu sein. Oder sehen das nur Männer so? Und da wäre deutlich mehr möglich gewesen, denn wenn man ihre wöchentlichen Punkteausbeute in diesen letzten Playoffspielen hernimmt, hätte sie wohl jeden der oberen Sechs auf die Matte geschickt. Und das Potential fürs obere Playoff steckte jedenfalls in ihr und ihrem Kader, was die Trophäe des Highest Scoring Teams mit 157,08 Punkten in Runde 5 beweist. Zwei Pokale am Ende, das passt doch schon Mal. Selbst im oberen Playoff gibt’s auch Verlierer. Denn wer nur Sechste wird am Ende, wie die Fantastic Beasts, der hat zwar vieles richtig gemacht in der Gruppenphase, aber so ziemlich alles falsch in den Playoffs. Und trotzdem ist dieser Platz 6 ein kleiner Erfolg. Denn wer aus der roten Laterne heraus (wieder einmal) in eine neue Saison startet, darf sich getrost über das Erreichen des oberen Playoffs freuen und das schon Mal als Erfolg verbuchen. Und als Ex Inhaberin der roten Laterne diese ausgerechnet an die eigene mindere Hälfte zu überreichen ist doch auch ein zusätzliches Goody – oder? Die Alabama Lamas sind nicht genug zu loben, nicht wegen des klaren Sieges gegen die Biester um Platz Fünf, sondern viel mehr für diese Vorrunde mit dem höchsten Gesamtpunkteausmaß aller Teams der Liga mit 1.551,27 Punkten nach 14 Runden (Immerhin die NFL erkennt dich als High Scorer der Liga an – wir blöderweise prämieren das Wochenhöchstspiel). Aber gerade in den Playoffs wollte es nicht so richtig klappen für ihn, außer an diesem letzten Spieltag. Dennoch für eine Rookieseason saustark gespielt und ein Versprechen für die Zukunft allemal. Weiter so! Mit total leeren Händen stehen nun die Wapplers da. Von der NFL noch als Regular Season Sieger gefeiert (wir sehen das mal wieder anders) ging es danach nur mehr bergab. Erst die Niederlage gegen das Babyface, dann im Semifinale die Niederlage gegen die Wildcats und jetzt die Pleite gegen die Rock Stars. Fast alle dieser Spiele wären gewinnbar gewesen, wenn ihn sein goldenes Näschen, also eher sein Frnjak, nicht schon die ganze Saison bei der Aufstellung (vorletzter Platz, und das obwohl er ja bekanntlich kaum addet und droppt und daher nehmen muss was in seinem Kader noch atmet und Puls hat) verlassen hätte. So wendete sich sein Glück in der Vorrunde, in Pech in den Playoffs. Lang, lang ist es her, dass er sich am Siegerpokal eintragen durfte. Immerhin der dritte Platz und ein Pokälchen für unseren Rock Star am Ende einer durchwachsenen Saison. Mit einem mageren 87,16 zu 80,03 Punktesieg rettet er sich über die Ziellinie und beendet so seine Saison halbwegs zufriedenstellend. Nach dem Gruppensieg – aber eben nicht einer der zwei besten Gruppensieger – war klar, dass der Weg zum Championstitel ein schwerer werden wird, der eben nun, quasi am letzten Drücker, im dritten Platz gipfelte. Und dafür wurde eigens sogar ein neuer Pokal geschaffen, den er als Erster von uns allen auch „markieren“ darf. Auch was wert – oder? Unser Titelverteidiger verliert zwar schlagartig beide seiner Pokale an das Babyface, bekommt aber im Gegenzug den Runner Up Pokal in die Hände gedrückt. Nicht gerade das beste Tauschgeschäft, aber immerhin und allemal die Bestätigung seines Vorjahrerfolges (den ich noch immer nicht fassen kann). Der zweite Platz von heuer hingegen war sehr, sehr verdient. Erst noch vom Wappler um den Gruppensieg in letzter Sekunde „betrogen“ und damit die Chance seinen den ersten seiner beiden Pokal zu verteidigen, wollte ihm dieses Unterfangen (Titelverteidigung) auch bei der Vince Lombardi Trophy nicht gelingen. Dafür war ein gewisser Ja´Marr Chase und ein White Babyface an diesem Tag einfach zu gut. Trotz allem Respekt vor dieser neuerlich Topperformance. The king is dead – long lives the king. Zumindest mal ein knappes Jahr darf sich also das White Babyface in der gleißenden Sonne seines Erfolges aalen. Und das durchaus verdient. Denn wer sich in der Todesgruppe gegen Romi, Patrik und mich durchsetzt (Hi, hi der war gut!), dann sich als zweiter Gruppensieger noch am Rock Star vorbeischummelt und den Wappler in einem schwachen Moment erwischt und so seinen ersten Pokal abstaubt und dann erneut den Rock Star im Semifinale um satte 5 Pünktchen niederringt und letztlich durch ein One Hit Wonder seines WR Ja´Marr Chase das Finale dominiert, der hat die Championstrophy doch verdient!?! Letztlich ja, weil seine 1.478,78 Punkte in der Vorrunde schon der drittbeste Wert waren, er auch Dritter der sehr aussagekräftigen Breakdown Wertung war und zu guter Letzt in den Playoffs – im Gegensatz zu seinen Mitstreitern – sein Leistungsniveau auch jedes Mal abrufen konnte. Wir verneigen uns also vor dem neuen Champ. Das ergibt am Ende eben den Titel. Just awesome. Meint Euer WvW
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